Eine Studie von Ricoh Europe zeigt, dass Arbeitgeber beim Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zu ihren Beschäftigten ein gutes Stück vorangekommen sind. Das Vertrauen zwischen Arbeitgebern und ihren Beschäftigten hat sich im Verlauf der Pandemie verbessert. Mehr als die Hälfte (52 %) der Befragten glauben, dass ihr Arbeitgeber darauf vertraut, dass sie im Homeoffice motiviert und produktiv arbeiten.
So bestätigen beispielsweise weniger als die Hälfte der Befragten (47 %) einen Ausbau der Kommunikationsausstattung in Besprechungsräumen zur Unterstützung hybrider Arbeitsformen und fast jeder Vierte (23 %) gab an, dass der Raum für die Zusammenarbeit im eigenen Büro kleiner geworden ist. Darüber hinaus beobachten weniger als ein Drittel (28 %) Fortschritte beim sicheren, kontaktfreien Zugang zu Arbeitsmitteln – z. B. durch die Abholung von IT-Geräten aus Schließfächern. Diese skizzierte Situation könnte bei der Rückkehr ins Büro zu erheblichen Reibungsverlusten führen und Beschäftigte davon abhalten, regelmäßig in Präsenz zu erscheinen. Ohne entsprechende Gegenmaßnahmen, könnte die Produktivität am Arbeitsplatz leiden und Toptalente zu flexibleren Arbeitsplätzen abwandern.
Der nächste wichtige Schritt auf diesem Weg ist die Schaffung einer Arbeitsumgebung, die hybrides Arbeiten wirklich unterstützt. Trotz der unbestrittenen Vorteile der Zusammenarbeit in einem Raum werden uns hybride Arbeitsformen auf absehbare Zeit erhalten bleiben. Wer heute in hybrides Arbeiten investiert, investiert in die Zukunft, denn dadurch werden sowohl Produktivität als auch die Mitarbeiterbindung verbessert.