Studie „Future of Work“: Technologie-Investitionen für den Digital Workplace erfordern unternehmerischen Kulturwandel
16.10.2018

Studie „Future of Work“: Technologie-Investitionen für den Digital Workplace erfordern unternehmerischen Kulturwandel

Nur 30 Prozent der deutschen Unternehmen haben ein gemeinsames Konzept zwischen Personalwesen, IT und Geschäftsführung für eine digital geprägte Arbeitskultur.

Ricoh, Hannover, 16. Oktober 2018 – Unternehmen mit einer modernen Organisation sind erfolgreicher und Future-of-Work-Initiativen scheitern oftmals nicht an der Technologie, sondern an den veralteten Strukturen, Prozessen und Verantwortlichkeiten. Erst wenn die digital geprägte Arbeitskultur als Gemeinschaftsaufgabe angegangen wird, sind Veränderungen für einen optimalen digitalen Workflow möglich. Zu diesen Erkenntnissen kommt die aktuelle, von Ricoh unterstützte, IDC Studie „Future of Work“ 1

Nur 30 Prozent der befragten Unternehmensentscheider geben an, über ein durch HR- und IT-Abteilung, der Arbeitnehmervertretung sowie der Geschäftsführung gemeinsam getragenes Digitalisierungskonzept zu verfügen. Zugleich haben sich die Leitplanken des Arbeitens in Richtung Vertrauensarbeit, flacher Hierarchien sowie einer offenen Firmenkultur verschoben. Die erfolgreiche Einführung und Unterstützung des digitalen Arbeitsplatzes verlangt dementsprechend das Bekenntnis und Vorleben der Unternehmens- und Fachbereichsverantwortlichen von Veränderungen und Offenheit für innovative Technologien. „Das Zielbild muss mit allen Unternehmensbereichen gemeinsam erarbeitet werden. Nicht nur durch die IT alleine. Und halten Sie den Menschen im Fokus, nicht die Firma“, so sehen viele der befragten Entscheider eine erfolgreiche Future-of-Work-Kultur.

Eine Schlüsselfunktion kommt im Change-Prozess nicht nur auf die IT-Abteilung zu, die ein tiefgreifendes Verständnis für die Prozesse der Fachbereiche entwickeln muss. Auch für den Personalbereich und den Wandel zu einer digital-affinen, motivierten Belegschaft ist es eine strategische Gestaltungsaufgabe, damit Technologie überhaupt zum „Enabler“ für das zukünftige digitale Arbeiten werden kann. „Die intensive und abteilungsübergreifende Auseinandersetzung mit einem wichtigen Thema wie der DSGVO hat es in diesem Jahr vorgemacht, wie die Digitalisierung eine breite Auseinandersetzung und ein ganzheitliches und übergreifendes Konzept benötigt“, kommentiert Helene Vincke, Director Human Ressources bei Ricoh Deutschland, die IDC Analyse zur Future of Work. „Viele Führungskräfte haben heute das Dilemma erkannt, dass die Einführung neuer Technologien ganzheitliche Veränderungsprozesse erfordern. Unabhängig von der Größe des Unternehmens muss das Change Management tief verankert werden sowie individuelle Bedürfnisse und Erwartungen verschiedener Mitarbeiter-Generationen berücksichtigen. Letztendlich wird die digitale Reife von Unternehmen der entscheidende Faktor für langfristige Wettbewerbsfähigkeit sein, insbesondere auch hinsichtlich der Kundenerwartung sowie als attraktiver Arbeitgeber für Fachkräfte und Talente.“

Weitere Informationen zur IDC Studie „Future of Work“ finden Sie unter: www.ricoh.de/future-of-work

1 “Future of Work in Deutschland 2018 – Mit den richtigen Technologien und Methoden das zukünftige Arbeiten gestalten”, Analyse auf Grundlage einer Befragung von 307 deutschen Unternehmen im Juni 2018: https://idc.de/de/research/multi-client-projekte/future-of-work-trends-in-deutschland-2018. IDC ist der weltweit führende Anbieter von Marktinformationen, Beratungsdienstleistungen und Veranstaltungen auf dem Gebiet der Informationstechnologie und der Telekommunikation. IDC führt jährlich mehr als 300.000 Anwenderbefragungen und über 3.000 Vendor-Briefings für hochqualifizierte Analysen durch.

|Über Ricoh|

Ricoh ist ein führender Anbieter von integrierten Digital-Workspace-Services und -Drucklösungen, die die Digitalisierung des Arbeitsplatzes weiter vorantreiben und dabei helfen, Geschäftsprozesse zu optimieren.

Die Ricoh Gruppe ist weltweit in rund 200 Ländern und Regionen vertreten und greift dabei auf ein breites Spektrum an Wissen, Technologien und Kompetenzen zurück, die das Unternehmen in seiner über 85-jährigen Geschichte aufgebaut hat. Im Geschäftsjahr, das im März 2023 endete, erzielte die Ricoh-Gruppe weltweit einen Umsatz von 2.134 Milliarden Yen (ca. 16,0 Milliarden USD). Der Hauptsitz der Ricoh Gruppe befindet sich in Tokio.

Ricohs Mission und Vision ist es, jedem Einzelnen die Möglichkeit zu geben, sein volles Potenzial und seine Kreativität bei der Arbeit zu entfalten. Im Mittelpunkt stehen dabei das Verständnis und die Transformation der Arbeitswelt, mit dem Ziel, eine nachhaltige Zukunft zu verwirklichen.

Weitere Informationen finden Sie auf: www.ricoh.de
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: RICOH DEUTSCHLAND GMBH
Tamara Martelli
Regional Communications Manager (Central Europe)
Telefon: +41 (0)44 832 31 89
E-Mail: Tamara.Martelli@ricoh.ch
Homepage: www.ricoh.de
Besuchen Sie uns auf Facebook: www.facebook.com/RicohDeutschlandGmbH
Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/ricoheurope
Besuchen Sie unseren Pressebereich: www.ricoh.de/presse
HARVARD ENGAGE! COMMUNICATIONS GMBH
Ava Dühring / Katharina Barth
Tel.: + 49 89 53 29 57 - 33 / - 13E-Mail: ricoh@harvard.de
Homepage: www.ricoh.de