Ricoh-Studie: 91 Prozent der mittelständischen Unternehmen erwarten einen steinigen Weg bei ihrer Digitalisierung
09.02.2017

Ricoh-Studie: 91 Prozent der mittelständischen Unternehmen erwarten einen steinigen Weg bei ihrer Digitalisierung

Dennoch sehen Geschäftsführer in der Digitalisierung die Möglichkeit, regulatorische Wachstumsherausforderungen zu überwinden
Ricoh Europe, London, 09. Februar 2017 – Eine von Ricoh Europe in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass sich 95 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien erhebliche Geschäftsvorteile von der Digitalisierung erhoffen. Zusätzlich erwarten mittelständische Unternehmen einen Wegfall von Wachstumsbarrieren durch digitalisierte Prozesse. 63 Prozent der befragten Unternehmen bezogen sich hierbei auf komplexe und aufwendige Anforderungen, die durch eine Transformation von analogen in digitale Formate am ehesten überwunden werden können.

Die Studie zeigt auch, dass 91 Prozent der mittelständischen Unternehmen von einem steinigen Weg bei der Umstellung auf digitale Prozesse ausgehen – im Gegensatz zu konkurrierenden Kleinunternehmern. Dabei sehen mittelständische Unternehmen in der Beschaffung spezialisierter Fachkräfte, welche die digitalisierten Prozesse managen werden, die größte Herausforderung. Kleine Unternehmen hingegen haben es dank ihrer Agilität, ihrer größeren Technologieaffinität und ihrem besseren Verständnis für die Vorteile der Digitalisierung, hierbei leichter.

Mittelständische Unternehmen setzen aber dennoch auf Initiativen zur Digitalisierung, um ihre Geschäftsprozesse zu verändern. 94 Prozent der befragten Unternehmen investieren bewusst in Prozesse für die digitale Transformation und sind bereit, elf bis zwanzig Prozent ihres IT-Budgets dafür zu verwenden.

Der Grund für diese Bereitschaft liegt auf der Hand: Die mittelständischen Unternehmen eint ihr Verständnis für die Vorteile, welche die Digitalisierung mit sich bringt. 66 Prozent der befragten Unternehmensentscheider sind der Meinung, dass Digitalisierung ihrem Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringt. Besonders die Schaffung effizienter Geschäftsprozesse und die Einsparung von Kosten stehen hier im Vordergrund.

Niculae Cantuniar, CEO Ricoh Deutschland, meint: „Natürlich bildet die Technologie die Grundlage für die Digitalisierung. Trotzdem ist sie nur ein Teil des Puzzles. Mittelständische Unternehmen wollen die Digitalisierung vorantreiben, um ihre Geschäftsprozesse und Arbeitsabläufe zu verbessern. Der digitale Fortschritt ist jedoch von Faktoren beeinflusst, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen. Der große Bedarf an Unterstützung für mittelständische Unternehmen muss in Europa auf Regierungsebene anerkannt werden. Das bedeutet, der Mittelstand muss als der einzigartige und dynamische Wirtschaftszweig betrachtet werden, der er ist und unnötige bürokratische Hindernisse müssen wegfallen. Nur so können Unternehmen aller Größen in einen offenen und fairen Wettbewerb um die Digitalisierung treten.“

|Über Ricoh|

Ricoh ist ein führender Anbieter von integrierten Digital-Workspace-Services und -Drucklösungen, die die Digitalisierung des Arbeitsplatzes weiter vorantreiben und dabei helfen, Geschäftsprozesse zu optimieren.

Die Ricoh Gruppe ist weltweit in rund 200 Ländern und Regionen vertreten und greift dabei auf ein breites Spektrum an Wissen, Technologien und Kompetenzen zurück, die das Unternehmen in seiner über 85-jährigen Geschichte aufgebaut hat. Im Geschäftsjahr, das im März 2023 endete, erzielte die Ricoh-Gruppe weltweit einen Umsatz von 2.134 Milliarden Yen (ca. 16,0 Milliarden USD). Der Hauptsitz der Ricoh Gruppe befindet sich in Tokio.

Ricohs Mission und Vision ist es, jedem Einzelnen die Möglichkeit zu geben, sein volles Potenzial und seine Kreativität bei der Arbeit zu entfalten. Im Mittelpunkt stehen dabei das Verständnis und die Transformation der Arbeitswelt, mit dem Ziel, eine nachhaltige Zukunft zu verwirklichen.

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