KI am Arbeitsplatz: Die Mehrheit der Beschäftigten sieht neue Technologien als Bereicherung, vermisst jedoch eine Strategie für deren Einführung
05.02.2020

KI am Arbeitsplatz: Die Mehrheit der Beschäftigten sieht neue Technologien als Bereicherung, vermisst jedoch eine Strategie für deren Einführung.

Die Studie „Future of Work“ von Ricoh Europe zeigt, dass sich die Einstellung gegenüber

neuer Technologien wie KI und Robotik positiv verändert hat.

Ricoh Europe, London, 5. Februar 2020 – Technologie wird von der Mehrheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als Bereicherung am Arbeitsplatz betrachtet. Das zeigt die aktuelle Ricoh-Studie „Future of Work“. 54 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind der Ansicht, dass Arbeitgeber Technologien wie KI nutzen werden, um die Erfahrung am Arbeitsplatz zu verbessern. Die Mehrheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer blickt dabei optimistisch auf die Zukunft: Nur 28 Prozent der Beschäftigten machen sich Sorgen, dass sie durch Technologien wie KI und Robotik am Arbeitsplatz ersetzt werden.
Ricoh - Arbeitsplatz der Zukunft
Die „Future of Work“-Studie von Ricoh untersucht, wie Technologie unsere Arbeitsplätze beeinflusst.

Die Future of Work-Studie untersucht, warum Unternehmen, die auch in Zukunft erfolgreich sein möchten, neue Technologien, Kollaboration und Nachhaltigkeit in den Fokus rücken sollten. Die Studie basiert auf der Befragung von 3.000 Arbeitnehmerinnen und  Arbeitnehmern in Europa.

Eine positive Nachricht für die Arbeitgeber: Fast drei Viertel (72 %) der Beschäftigten geben an, dass sie mehr zur Leistung und zum Erfolg ihrer Organisation beitragen möchten. Technologien werden dies ermöglichen, da zeitintensivere administrative Aufgaben von Maschinen erledigt werden können und die Beschäftigten sich dadurch mehr auf strategisch relevante und wertschöpfende Aufgaben konzentrieren können.

David Mills, CEO von Ricoh Europe, erklärt: „Die Zusammenarbeit mit Maschinen ermöglicht es den Beschäftigten nicht nur, sich auf kreativere Aufgaben zu konzentrieren, sondern verändert auch die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten. Wenn die Beschäftigten mit dem Wissen und den Fähigkeiten für die Arbeitswelt der Zukunft ausgestattet sind, werden sie nicht nur produktiver sein, sondern auch kreativer. Dies wird durch die Integration von Technologien ermöglicht, die mehr Möglichkeiten zur Zusammenarbeit eröffnen.“

Tatsächlich erwarten 78 Prozent der Büroangestellten, dass ihr Unternehmen Tools bereitstellt, durch die sie unabhängig vom Arbeitsort enger mit Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten können und die mehr Flexibilität sowie einen besseren Wissenstransfer ermöglichen.

„Es wird auch weiterhin Arbeit geben, die Maschinen nicht übernehmen können. Die Beschäftigten müssen verstehen, dass Technologie kein Wundermittel ist, das Profitabilität garantiert. Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine kann nur dann wirklich erfolgreich sein, wenn die Beschäftigten Teil des Prozesses sind und von vornherein bei der Einführung neuer Arbeitsweisen eingebunden werden“, erklärt Mills weiter.

Da sich durch neue Technologien die Arbeitsweisen rasant ändern, ist es wichtig, dass Unternehmen die Tools und das Training bereitstellen, um das Beste aus Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herauszuholen. 69 Prozent der Beschäftigten in Europa glauben, dass an den besten Arbeitsplätzen in digitale Technologien für die Weiterbildung der Belegschaft investiert wird. Inzwischen vertrauen 60 Prozent der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen darauf, dass ihr Unternehmen in Technologien investieren wird, welche die Anforderungen an die Arbeitsplätze der Zukunft erfüllen. Dies unterstreicht, wie sehr sich die Einstellung gegenüber Technologien am Arbeitsplatz in den letzten Jahren gewandelt hat.

Jedoch berichteten nur 38 Prozent der Beschäftigten, dass ihr Unternehmen über eine Strategie für die Integration von Technologien wie KI und Robotik am Arbeitsplatz verfügt, die ihnen gegenüber auch kommuniziert wurde. Das zeigt die Wichtigkeit von Kommunikation und Trainings, um das Mitarbeiterengagement zu verbessern und die Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber zu fördern.

Ein genauerer Blick auf Europa:

Beschäftigte glauben, dass die Arbeitgeber KI und andere Technologie nutzen werden, um für die Menschen die Erfahrung am Arbeitsplatz zu verbessern.Beschäftigte machen sich Sorgen, dass sie durch Technologien wie KI und Robotik am Arbeitsplatz ersetzt werden.Die Arbeitgeber haben eine Strategie für die Integration von Technologien wie KI und Robotik am Arbeitsplatz, die den Beschäftigten vorgestellt wurde.Beschäftigte erwarten, dass ihr Unternehmen Tools bereitstellt, damit sie unabhängig vom Arbeitsort enger mit Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten können.
UK47%25%31%75%
Frankreich55%33%42%79%
Deutschland45%22%37%74%
Italien          62%25%48%82%
Spanien66%43%46%78%
Niederlande52%19%26%83%

Erfahren Sie mehr darüber, wie wichtig es für Unternehmen ist, Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, indem Sie die vollständige Studie auf www.ricoh.de/einblicke herunterladen.

Über den Bericht: 

Der Bericht „Future of Work“ analysiert über 100 Quellen, um die besten Überlegungen und Anwendungsbeispiele zum Thema, wie Technologie die Arbeitswelt prägt, zusammenzutragen. Eine Erkenntnis im Bericht ist, dass Technologien neue Arten der Zusammenarbeit zwischen Menschen, Maschinen und Menschen sowie Maschinen und anderen Maschinen (Automation) unterstützen werden. 

Zur Studie: 

3.000 Büroangestellte wurden zwischen dem 30. August 2019 und 5. September 2019 von Opinium Research LLC befragt. Jeweils 500 Teilnehmende stammten aus dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und den Niederlanden.

|Über Ricoh|

Ricoh ist ein führender Anbieter von integrierten Digital-Workspace-Services und -Drucklösungen, die die Digitalisierung des Arbeitsplatzes weiter vorantreiben und dabei helfen, Geschäftsprozesse zu optimieren.

Die Ricoh Gruppe ist weltweit in rund 200 Ländern und Regionen vertreten und greift dabei auf ein breites Spektrum an Wissen, Technologien und Kompetenzen zurück, die das Unternehmen in seiner über 85-jährigen Geschichte aufgebaut hat. Im Geschäftsjahr, das im März 2023 endete, erzielte die Ricoh-Gruppe weltweit einen Umsatz von 2.134 Milliarden Yen (ca. 16,0 Milliarden USD). Der Hauptsitz der Ricoh Gruppe befindet sich in Tokio.

Ricohs Mission und Vision ist es, jedem Einzelnen die Möglichkeit zu geben, sein volles Potenzial und seine Kreativität bei der Arbeit zu entfalten. Im Mittelpunkt stehen dabei das Verständnis und die Transformation der Arbeitswelt, mit dem Ziel, eine nachhaltige Zukunft zu verwirklichen.

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