Eine aktuelle Studie von Ricoh zeigt, dass deutsche Arbeitgeber die Möglichkeiten zur Automatisierung von Arbeitsabläufen und zur Modernisierung von Büroräumen im Rahmen ihrer Hybrid-Working-Strategien zu wenig nutzen - – trotz der Forderung der Beschäftigten, manuelle Prozesse zu digitalisieren.
Fast die Hälfte der Beschäftigten (48 %) könnte nach eigenen Angaben produktiver sein, wenn der Verwaltungsaufwand nicht so hoch wäre. Mehr als ein Drittel (36 %) ist durch die Vielzahl an Technologieplattformen, die sie verwenden sollen, verwirrt. Das führt dazu, dass die neuen Tools eher als eine zusätzliche Arbeitsbelastung und nicht als Chance zur Optimierung des Arbeitsalltages gesehen werden.
Aus Sicht des Arbeitgebers unterstreicht diese Skepsis die Notwendigkeit einer professionellen Beratung, um Technologien und Systeme auswählen zu können, die für die Belegschaft und einen reibungslosen Betrieb am besten geeignet sind. Die Überlastung der Beschäftigten durch die zeitgleiche Einführung unterschiedlicher Tools kann schnell zu Frustration und in letzter Konsequenz zum Verlust von Talenten führen.